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Die 4. Sächsische Landesausstellung »Boom. 500 Jahre Industriekultur in Sachsen« beschäftigt sich mit Themen, wie Bergbau, Textilien, Maschinen, Eisenbahn, Autos und Mikrochips. Die Ausstellung verdeutlicht, wie die Industrialisierung das Arbeits- und Alltagsleben der Menschen verändert hat. Von den Anfängen die im Bergbau bis zum Blick in die Gegenwart. Die vom Deutschen Hygiene-Museum Dresden kuratierte Zentralausstellung präsentiert über 500 historische Objekte, Gemälde und Dokumente, einzigartige technische Geräte, Fotografien, Filme und Medieninstallationen.
Im Planspiel können Schulklassen über das zwiespältige Verhältnis zwischen Industrie, Natur und Mensch diskutieren. Hier bittet das sächsische Oberbergamt den Gemeinderat der
fiktiven Kleinstadt Erzdorf um eine Stellungnahme. Ein internationaler Großkonzern möchte Lithium abbauen. Die Schüler sollen entscheiden, ob die Gemeinde die Wiederbelebung des
Bergbaus unterstützen oder weiterhin auf Wintersport und Tourismus setzen soll.
Für dieses Planspiel gehören sechs verschiedene Hefte im Format A5, passend gestaltet im Corporate Design von Boom. Das Heft für den Bürgermeister ist in Farben der Ausstellung Gelb
und Schwarz gehalten. Die Hefte für die fiktiven Parteien haben jeweils eine andere Farbe, um schon weiten die Gruppen unterscheiden zu können.
